Der Wahl der Holzarten zum Räuchern mit dem Tischräucherofen, kommt eine entscheidende Bedeutung für das zu erwartende Ergebnis zu. Grundsätzlich sind alle Holzarten für das Räuchern geeignet, allerdings sind die Ergebnisse aufgrund der Holzeigenschaften unterschiedlich.Räucherholz kann ebenso verwendet werden, wie die aus dem Holz hergestellten Räucherspäne, Räuchermehl oder Räucherchips. Das Räuchern ist eine seit vielen Jahrhunderten bekannte Methode, mit der man Fleisch und Fisch haltbar machen kann. Man kennt verschiedene Techniken, das Kalt-, Warm- und Heißräuchern. Das von den verwendeten Hölzern ausgehende Aroma wird über den Rauch auf das Räuchergut übertragen, daher kommt der Wahl des Holzes eine besonders Bedeutung zu. Räucherholz wird oft auch als Smoker Holz bezeichnet.
- 🧘♀️ [SPIRITUELLE REINIGUNG]: PALO SANTO Räucherholz wird seit Jahrhunderten von indigenen Gemeinschaften in Zentral- und Südamerika für rituelle Zwecke genutzt, da es reich an natürlichen ätherischen Ölen ist. Seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten reichen von spirituellen Praktiken wie Yoga bis hin zu persönlichen Ereignissen wie Umzügen, Trennungen oder zur Bewältigung mentaler Erschöpfung, da es einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden haben kann.
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Räucherholz aus Buche
Eine der am häufigsten verwendete Räucherholz ist Buchenholz. Im allgemeinen Sprachgebrauch kann man schon fast vom „Einsteigerholz“ für das Räuchern sprechen. Es handelt sich um ein mittelbraunes Hartholz, das für alle Räucherarten geeignet ist. Aufgrund des ausgewogenen Aromas, das dieses Holz verströmt, sind keine Einschränkungen hinsichtlich des Gargutes gegeben. Es glimmt langsam und gleichmäßig und verleiht eine goldgelbe Färbung. Buche ist für alle Fleisch- und Fischsorten geeignet und kann auch für Käse, Gemüse und Anderes verwendet werden. Auf jeden Fall ist Buchenholz zum Räuchern ideal geeignet. Wenn Sie Buchenholz zum räuchern kaufen möchten, dann finden Sie auf unserer Internetseite sicher das richtige Angebot.
Birkenholz zum räuchern
Eine der seltener verwendeten Holzarten zum Räuchern ist die Birke. Dieses helle Räucherholz der Birke wird ebenfalls zu den Harthölzern gezählt. Die damit erzielten Räuchernoten sind weniger ausgewogen als beim Buchenholz. Grundsätzlich ist Birkenholz für alle Räucherarten geeignet. Da es aber schneller glimmt als Buche (mittlere Geschwindigkeit), ist Erfahrung notwendig. Dem Räuchergut wird ein leicht süßliches Aroma übertragen. Räuchern mit Birke eignet sich vor allem bei Schweinefleisch und Geflügel. Birkenholz kann besonders gut in Mischung mit anderen Holzarten verwendet werden, da sich so das Aroma verfeinern und die Grilltemperatur besser kontrollieren läßt.
Räucherholz aus Eiche glimmt langsam
Eine der häufiger verwendeten Holzarten zum Räuchern ist die Eiche. Auch die Eiche glimmt langsam und verströmt beim Räuchern ein ausgewogenes Aroma. Aufgrund der im Holz enthaltenen Gerbsäure ist dieses Aroma aber wesentlich intensiver und herber als das Aroma des Buchenholzes. Sowohl Fleisch als auch Fisch kann mit Eiche geräuchert werden. Wer zum ersten Mal räuchert, sollte daher nicht auf Eichenholz allein setzen, sondern lieber eine Mischung mit anderen Hölzern bevorzugen. Aufgrund der Gerbsäure kann das Aroma leicht bitter werden. Durch die Intensität des Aromas ist das Räucherholz aus Eiche daher vor allem für rotes Fleisch geeignet, dass mehr Aroma aufnehmen kann. Daher kann Eichenholz für Fleisch verwendet werden, dass lange bei hoher Hitzte im Tischräucherofen geräuchert werden soll.
Erlenholz zum räuchern
Ein gern verwendetes Holz ist das Holz der Erle, es ergibt ein rauchiges Aroma. Es gehört zu den fünf am häufigsten verwendeten Holzarten. Als eher helles, weiches Holz lässt es sich bei allen bekannten Räuchermethoden verwenden. Es glimmt langsam und verleiht dem Räuchergut ein mittelstarkes, rauchiges Aroma. Vorsicht ist geboten, wenn das Holz ungemischt verwendet wird. Das Aroma kann von süßlich auch leicht muffig werden. Daher sollten Ungeübte diese Holzart nur in Mischungen verwenden Erle eignet sich besonders für das Räuchern von Geflügel und Fisch, aber auch für andere Meeresfrüchte und Käse. Die Räucherware nimmt durch die Garung eine rotbraune Färbung an.
Hickory Holz
Hockory Räucherholz ist eine der bekanntesten Holzarten zum Räuchern. Schon der Name lässt den Ursprung erahnen. Es handelt sich um ein Hartholz aus der Familie der Walnussgewächse, dass vor allem den Barbecue Freunden ein Begriff ist. Grundsätzlich ist Hickory für alle Räucherarten und für jede Räucherware anwendbar. Aufgrund seines intensiven Aromas, welches als rauchig und nussig beschrieben wird, eignet sich diese Holzart besonders für das Räuchern von Fleischsorten, die nachher ein Speck- oder Schinkenaroma annehmen sollen. Daher wird Hickory vor allem für Schweine- und Rindfleisch verwendet. Das Holz glimmt langsam und kontrollierbar und verleiht der Räucherware ein intensives Aroma und eine gold – gelbe Färbung. Besonder gut schmeckt der Hickory Honigschinken.
Räucherholz aus Kirschenholz
Krischbaum gibt ein mildes Aroma. Kirschbaum ist wie alle Fruchthölzer ein gern verwendetes Holz beim Räuchern Anders als Hickory und Eiche überträgt dieses Holz ein sehr mildes Aroma auf die Räucherware. Das Räucherholz Kirsche ist für alle Arten von Räucherware geeignet und kann vor allem als Mischmaterial mit anderen Hölzern ein besonders Aroma verleihen. Das Kirschholz verbrennt sehr gleichmäßig und glimmt langsam, wodurch es sich vor allem für weniger erfahrene Köche handelt. Es eignet sich vor allem für Fleisch und Fisch, dass mittlere Garzeiten benötigt und mildere Aromen aufnimmt. Für kräftigere Fleischsorten sollte Kirsche als Mischgut verwendet werden.
Mesquite Holz gibt ein intensives Aroma
Mesquite ist eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Im Sprachgebrauch wird daher oft Süßhülsenbaum statt Mesquite gesagt. Sie gehört zu den seltener verwendeten Holzarten zum Räuchern. Es handelt sich um ein hartes, braunes Holz, das beim Verbrennen ein sehr intensives Aroma verströmt. Daher sollte dieses Holz nur sehr vorsichtig verwendet werden, da vor allem die Aschenote das gewünschte Aroma stark überlagern kann. Aufgrund seiner aromatischen Eigenschaften und seines Brennverhaltens eignet sich dieses Mesquiteholz besonders für Fleischsorten, die lange bei hoher Temperatur geräuchert werden. Hierzu zählen Schwein, Rind und Wild. Besonders geeignet ist Mesquite für Heißräuchern in einem Kugelgrill.
Wachholder Holz lässt Räucherware sehr dunkel werden
Wie viele Nadelhölzer eignet sich Wacholder nur bedingt zum Räuchern. Aufgrund des speziellen Aromas wird es jedoch gern verwendet und verleiht der Räucherware die bekannte Note. Anders als bei anderen Holzarten werden beim Wacholder auch die Beeren, und Zweige mit Nadeln verwendet. Die Herausforderung beim Räuchern mit Nadelholz ist das enthaltene Harz. Diese lässt die Räucherware sehr dunkel werden und behindert ein kontrolliertes Abbrennen. Daher sollte Wacholder nur in kleinen Mengen beigemischt werden. Besonders geeignet ist Wacholder für kräftigere Fleischsorten wie Lamm oder Schinken. Diese Fleischsorten werden dann meist längere Zeit bei großer Hitze geräuchert.
Räucherholz aus Nussbaum
Neben den genannten Holzarten zum Räuchern gibt es eine Vielzahl von Alternativen. Vor allem die Obst- und Nussbäume finden bei Räucherfreunden großen Anklag, da sie der Räucherware teils sehr feine Aromen verleihen. Vor allem bei kräftigeren Aromen ist Vorsicht geboten und eine Mischung mit anderen Holzarten zu Räuchern empfehlenswert.